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 Ariana Persephone Chamberlain

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Dobby

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ich verändere die zeit!

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BeitragThema: Ariana Persephone Chamberlain   Ariana Persephone Chamberlain EmptyDi Okt 22, 2013 8:56 am


Between the dust and the debris
There's a light surrounding you and me
NAME Ariana Persephone Chamberlaine
Die Sache mit dem Namen ist wohl immer der Anfang einer Geschichte, nicht wahr? Ariana Persephone Chamberlaine wäre dann wohl mein Anfang, mein Leben. Ein bisschen abgedroschen, findest du nicht auch? Mir gefällt jeder einzelne Name, aber in Verbindung ist es eben so... abgehoben - oder wie auch immer. Jedenfalls stammt sowohl Ariana als auch Persephone aus dem griechischen, dem altgriechischen. Meine Mutter hat sie durchgesetzt, wo doch ihr und somit auch mein Nachname fortan nicht mehr griechisch ist. Insgesamt ist zu Ariana wohl zu sagen, dass es eigentlich nur eine Abwandlung von Ariadne ist, der Ursprungsform des Namens eben, und mich dieser Name zu der Reinen, Heiligen oder Eleganten macht. Öhm... kein Kommentar meinerseits. Die Geschichte die hinter dem Namen steckt, gefällt mir eigentlich viel mehr. In der griechischen Mythologie war eben jene Ariadne, von der mein Name wie schon erwähnt abstammt, die Tochter des Königs Minos von Kreta, (den Teil einfach unbeachtet lassen), Sie gibt Theseus einen Wollknäuel, damit dieser wieder aus einem Labyrinth findet, wahre Liebe und so... Persephone hingegen ist ehm... wohl etwas dunkler. Der Mord oder das Schlachten ist wohl wirklich nichts, womit man glänzen kann. Der Name gefällt mir aber trotzdem, außerdem ist er nicht ganz so... zum Vorzeigen geeignet. Jedenfalls war Persephone die von Hades entführte Tochter Zeus und Demeters. Sozusagen die Königin der Unterwelt, verantwortlich für den Wechsel der Jahreszeiten und all so etwas. Mein Nachname – Chamberlaine – sollte dir eigentlich bekannt sein, meine Familie ist es schließlich auch irgendwie. Alle irgendwo hochangesehene Angestellte im Ministerium, verstreut in allen Abteilen. Doch die Bedeutung davon kenne ich leider nicht, sofern es denn überhaupt eine gibt. Es ist einfach ein Nachname.

SPITZNAMEN Aria, Ari, Ria, Phé, Chamberlaine...
Uff, Spitznamen haben sich im Laufe der Zeit so einige angesammelt, aber nicht ein einziger hat irgendwie einen besonders witzigen Ursprung. Sie kamen einfach so, wahrscheinlich weil den meisten Leuten mein Name einfach zu lang ist. Am geläufigsten ist aber Aria, so nennt mich eigentlich jeder. Ari und Ria kamen mir auch schon mehrmals zu Ohren. Spitznamen aus meinem Zweitname macht eigentlich nur meine Mutter. Sie nennt mich dann gerne mal Phé, die meisten anderen wissen ja nicht mal von meinem Zweitnamen. Auch noch recht häufig kommt mir Chamberlain zu Ohren, vorzugsweise von Slytherins oder meinen Freunden, wenn sich mich gerade mal necken.

GEBURTSTAG & ALTER 1. April 2005 | 16 Jahre
Haha, witzige Sache... na ja, nicht wirklich. Geboren bin ich nämlich am 1. April 2005, also jap. Bezeichne mich und mein Leben einfach als einen reinen Aprilscherz, wenn es dich glücklich macht. Vielleicht macht es einige Dinge auch einfacher – für dich.
Aber mein Alter muss ich dir jetzt nicht ernsthaft verraten oder? Mit ein wenig Hirn, kann sich das eigentlich jeder ausrechnen... mh? Hast du es? Genau, seit 16 Jahre wandel ich nun auf dieser Welt umher.

BLUTSTATUS Halbblütig
Einer der unnötigsten Punkte bisher, finde ich. Nicht, dass ich denke, es gäbe niemanden mehr, den genau diese Frage interessiert, aber mich interessiert sie nicht. Überhaupt nicht. Vor mir kann ein Reinblüter, stehen oder eine einer mit Muggelblut, ich behandel sie alle gleich... anfangs zumindest. Egal, jedenfalls interessiert es mich nicht mal so sehr, dass ich mir die Mühe machen würde, mehr über den Blutstatus meiner Familie herauszufinden. Wir legen da eher Wert auf etwas anderes... Gut, ich weiß, dass ich halbblütig bin, aber ich kann nicht sagen, wann da mal Muggelblut in unserer Familie kam. Meiner Eltern sind beide halbblütig und meine Großeltern sind es auch. Also wie gesagt, keine Ahnung.

HERKUNFT Athen | Griechenland
Bei meinem Vater war es damals eine Berufsreise, meine Mutter hingegen wohnte bereits seit ihrer eigenen Geburt in Athen. Uns so kam es, dass sie sich eben in der Hauptstadt Griechenlands trafen, vor etwa 16 Jahren. Und somit nenne ich Athen meinen Herkunftsort, allerdings bin ich halb Engländerin und halb Griechin.

WOHNORT London | England
Selbstverständlich wohnte mein Vater schon immer in London. Er sagte immer, hier wäre es am Leichtesten sich zu verwirklichen. Und somit landete ich auch direkt nach meiner Geburt gemeinsam mit meiner Mutter in der Hauptstadt Englands, wo wir zu meinem Vater zogen. Also ja, die meiste Zeit meines Lebens verbrachte ich in England, aber in den Ferien sind wir häufig bei Moms Verwandten in Griechenland.

It's the last day on earth In my dreams
It's the end of the world And you've come back to me
ZAUBERSTAB Weidenholz | Thestralschweifhaar | 11⅓  Zoll | robust
In unserer Familie ist es Tradition, dass Zauberstäbe stets in den eigenen Reihen weitergegeben werden. Und nein, nicht etwa, weil das Geld nicht ausreicht, sondern weil es zeigen soll, wie eng sich unsere Familie wirklich steht. Na ja, Familiending eben. Ist jedenfalls auch egal, mein Zauberstab gehört früher meiner Grannie, sie gab ihn mir vor einigen Jahren. Ich war damals ungefähr sieben und Grannie erzählte mir mit einem traurigen Lächeln, ihre zittrigen Finger können ihn nicht mehr richtig halten.
Erst hatte ich ihn nicht annehmen wollen, aber es war Tradition und heute bin ich froh, dass ich so immer etwas von ihr bei mir trage. Obwohl es ja häufig so ist, dass man nur mit einem Zauberstab, der einen selbst ausgesucht hat, gut zaubern kann, passt das alte Ding aus Weidenholz, Thestralschweifhaar und der 11⅓  Zoll Länge perfekt zu mir. Er trägt zwar einige Spuren der Zeit mit sich herum, aber alles in allem ist er ziemlich robust.

HAUS Gryffindor
Ja, eigentlich war es damals keine besondere Überraschung, dass mich der Hut nach Gryffindor steckte, meine ganze Familie besuchte schließlich entweder dieses Haus oder Ravenclaw. Um genau zu sein war der weibliche Teil stets in Gryffindor und der männliche demnach in Ravenclaw. Ich würde es mal als eine weitere Chamberlain Tradition bezeichnen und hätte ich sie gebrochen, dann... Mh, eine Schande wäre ich nicht direkt gewesen... oder doch, ich glaube schon.
Was glaubst du also, wie zittrig ich damals auf dem Stuhl gesessen hatte? Ich meine, ich bin und war nie sensationell mutig. Loyal soll ich aber sein, immer für meine Freunde da und all soetwas, was der Hut für durchaus mutig hielt. Aber Ravenclaw hatte er auch in Erwägung gezogen. Das erste Chamberlain-Mädchen aus Ravenclaw... manche Dinge sollte man einfach nicht herausfordern.

JAHRGANG & SCHULPOSTEN 6.Jahrgang | Vertrauensschülerin
Rechnen, schon wieder, nicht wahr? Obwohl du eigentlich gar nicht viel Rechnen brauchst. Ich habe schließlich kein Jahr wiederholen müssen und später als andere wurde ich auch nicht eingeschult. Also nimmst du einfach die eins von der 16 weg und tada, du kommst zu dem Ergebnis, dass ich zurzeit den 6.Jahrgang besuche.
Aber das zweite überrascht dich jetzt ein wenig, nicht? Na ja, mich ehrlich gesagt auch. Ich meine, vielleicht bin ich ja nicht gerade ein Rüpel, doch das man mich für so verwantwortungsvoll hält, seit dem letzten Jahr Vertrauensschülerin zu sein, war damals schon ein seltsamer Gedanke. Natürlich war ich und vor allem meine Familie stolz darauf, aber ja...

LIEBLINGSFÄCHER Astronomie | Geschichte der Zauberei | Verwandlung | alte Runen
Meine Lieblingsfächer sind im Grunde eigentlich jene Fächer, welche andere Schüler am Liebsten direkt nach ihrem ersten Schuljahr abwählen würden. Aber genau diese finde ich einfach verdammt interessant. Zumal Abneigungen häufig am Lehrer liegen, doch ich finde sie als Begründung zu nehmen, ist einfach nur dumm. Es geht bei mögen und nicht mögen schließlich um das Fach selbst, um den Stoff. Klar mag ich auch viele Fächer, in denen die Lehrer gut sind, aber eben nicht nur deswegen.
Astronomie finde ich zum Beispiel einfach toll, weil mich das ganze Himmelsystem schon als kleines Kind fasziniert hat, genauso wie Geschichten, was ja auch irgendwie mit Geschichte der Zauberei zu vergleichen ist. Warum mir Verwandlung so gut gefällt, kann ich gar nicht genau sagen, aber das ist eine Ausnahme! Es ist einfach so, dass mir das Fach eben Spaß macht. Alte Runen gefällt mir, weil das wiederum mit Mythen zu vergleichen ist, finde ich. Diese ganzen Runen sehen einfach etwas mystisch aus.

HASSFÄCHER Wahrsagen | Zaubertränke | Zauberkunst
Du siehst, eigentlich ist meine Hassfach-Liste nicht sonderlich lang, die meisten anderen Fächer liegen einfach irgendwo im Mittelfeld. Aber damals, als ich noch Wahrsagen hatte, gehörte dieses Fach eindeutig dazu. Eigentlich war es die Idee meiner Eltern gewesen, doch ich hab mich nie mit anfreunden können. Aus gutem Grund finde ich.
In Zaubertränke bin ich einfach zu ungeschickt, eigentlich macht es bei mir eher peng, als das es etwas wird. Genauso wie in Zauberkunst.

FÄHIGKEITEN Seherin
Nun ja, eigentlich widerstrebt es mir ein wenig, aber ich wurde nun mal damit geboren. Vermutlich macht mich die Fähigkeit des Sehers wohl gerade erst zu dem was ich wirklich bin. Ich behaupte einfach mal, dass es in etwa wie ein Erbe unserer Familie ist, soll doch immerhin Mopsus, der Sohn des Apolls, einer der ersten unserer Familie mit dieser Fähigkeit gewesen sein. Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht, aber Fakt ist, dass seit ihm immer mal wieder Seher in unserer Familie auftauchten. Und tja, jetzt habe ich nach einigen Jahren die 'Ehre' diese Fähigkeit zu tragen.
Doch außer meiner Familie und einigen wenigen Lehrern weiß das niemand, darauf habe ich bestanden als ich Hogwarts das erste mal betreten hatte. Ich wollte schließlich nicht die Irre sein, die Dinge sieht. Plötzliche Visionen und Schlafwandeln oder Schlafprobleme sind für meine Mitschüler einfach ein paar psychische Probleme.
Zumindest habe ich das noch bis vor kurzem gedacht...

GESINNUNG Zwiegespalten
Zu sagen, auf welcher Seite ich stehe, wäre wohl ein ziemlich schweres Unterfangen, zumal man sich selbst doch meistens selbst als der Gute sieht, nicht? Außerdem ist nicht alles immer nur schwarz oder weiß, das glaubten wir als Kinder, aber inzwischen sollte jeder von uns wissen, dass es da auch noch etwas zwischen gibt. Aber wenn ich es so beschreiben soll bin ich beides. Klar, vermutlich bin ich eher das nette und gute Mädchen von nebenan, aber wer sagt denn, dass nicht auch mich mal das Dunkle reizt? Vielleicht würde ich es nie sagen, aber vielleicht stimmt ja einiges?... Ich weiß es nicht, und eigentlich war ich froh mir bisher darüber nie großartig Gedanken drüber machen zu müssen. Na ja, bis heute... Außerdem, Die Dunkelheit und das Böse sind nicht immer gleichzusetzen, ebenso wie das Licht nicht immer Gutes verheißt. Woher sollen wir also wissen, ob wir das richtige tun? Ob wir auf der richtigen Seite stehen?

PATRONUS Weißkopfseeadler
Weißt du, ich hab mir hierbei eigentlich nie Gedanken um das warum gemacht, aber wahrscheinlich setzt es diese Frage irgendwie voraus. Ich meine, es ist schön zu wissen, dass mein Patronus ein Weißkopfseeadler ist, aber wahrscheinlich interessiert es dich vielmehr wieso, nicht? Tja, ich weiß es nicht. Dieses Tier ist so stolz und frei und... nun gut, vielleicht wäre ich es auch gerne. Vielleicht verkörpert es ja einen persönlichen Wunsch...

PATRONUSGEDANKE Unterschiedliches
Eigentlich habe ich da keinen besonderen Gedanken, es ist so, dass es meistens ganz spontan passiert. Dann denke ich an meine Kindheit, als ich über Blumenwiesen tollte und etwas mit Will unternahm oder an das erste Mal, als ich die Gemäuer Hogwarts betrat... naja, eben an so einiges.

NERHEGEB Familie | Bilder
Wahrscheinlich klingt es ein wenig subtil, wenn ich dir sage, dass ich mich einfach nur mit meiner Familie sehe, schließlich habe ich sie ja alle. Aber wir wären eben einfach normal, eine richtige Familie und nicht solch eine, die sich wie eine Familie verhalten MUSS. Außerdem sind da noch überall Bilder ausgestellt, von mir gemalt... aber das sind eben nur Wünsche.

IRRWICHT Ich
Es war mal der Tod wie er im Buche steht, also wie wir ihn alle aus der Geschichte mit den drei Brüdern kennen. Die schwarz vermummte Gestalt, du weißt schon. Aber letztens habe ich festgestellt, dass das nicht mehr der Fall ist. Inzwischen verwandelt sich der Irrwicht in mich. Ja, ganz richtig gehört, vor mir stehe dann ich selbst, wie ein Spiegel, Auge in Auge mit meiner selbst. Außerdem war da ein Messer in meiner... der Hand des Irrwichts. Ein Messer mit Blut und einer großen Blutlache direkt darunter... Woher soll ich denn noch wirklich wissen, was ich tue?

AMORTENTIA Farbe | Sommerregen
Du weißt nicht, wie Farbe riecht? Nun ja, ich auch nicht. Also doch, schon. Aber ich kann es dir nicht erklären. Da ist kein Geruch der so ähnlich riecht, kein Geruch den man mit dem von Farbe vergleichen könnte. Am besten steckst du deine Nase einfach in einen Kübel voll Farbe und dann verstehst du schon was ich meine. Oder auch nicht, ist mir eigentlich egal. Jedenfalls wäre das einer der beiden Gerüche, die ich aus dem Amortentia herausrieche.
Der zweite wäre der Geruch von Sommerregen. Wie das jetzt schon wieder riecht? Tja, nach einigem. Sommerregen vermischt sich mit so einigem, mit der nassen und aufgewühlten Erde zum Beispiel, etwas Salz, Frische Luft... du weißt schon.

QUIDDITCH Hüterin
An dieser Stelle schmunzeln die meisten Leute mir gegenüber einfach nur. Und ehrlich gesagt kann ich es auch verstehen. Ich bin stolz auf meine Position als Hüterin, das ist keine Frage, aber wer weiß inwiefern die anderen alle recht haben, wenn sie mir mit hochgezogener Augenbraue sagen, dass mein Körperbau für diese Position doch ein wenig seltsam wäre. Aber doch, ich finde ich schlage mich recht gut.

HAUSTIERE Eule | Katze
Ach ja, jetzt sollte ich wohl meinem Image gerecht werden, nicht? So mit schwarzer Katze und alldem. Aber nein, nein. So etwas besitze ich nicht. Vielmehr ist es eine Eule, die mich begleitet. Ein treues Tier, mein Sperlingskauz, allerdings nicht viel größer als eine Faust. Was solls. Ob es auch einen Namen hat? Allerdings einmal vorab: Es war nicht meine Idee, meine Mutter bestand darauf. Ruf ihn einfach mit Calchas, da hört er bestimmt drauf. Und ich schätze mal, du weißt nicht, um wen es sich bei dem Namen handelt? Ist eigentlich auch unwichtig, nur irgendein weiterer Seher, den Mopsus allerdings in irgendeinem seherischen Ding schlug.
Und ja, eine Katze habe ich dennoch. Aber keine schwarze, eher genau das Gegenteil. Sie ist komplett weiß, daher auch ihr Name. Neve habe ich sie damals getauft, das bedeutet soviel wie schneeweiß.

In my head I replay our conversations

CHARAKTER Tell them I was happy
„Aria? Ja, natürlich kann ich dir über sie etwas erzählen, ich könnte dir eigentlich über jeden hier auf Hogwarts etwas erzählen, zum Beispiel auch über diesen popelnden kleinen Jungen dort hinten in der Ecke. Ist ja schon gut, ich hab verstanden. Jetzt geht es erst mal um die liebe Ariana Chamberlain.
Wo fang ich denn bei ihr am besten an?... Glaub mir ruhig, Aria zu beschreiben ist gar nicht so einfach, da musst du viel hinter ihre Maske blicken. Aber mehr dazu später. Denn auf den ersten und auf den zweiten und dritten und jeden weiteren Blick ist Aria eine ziemlich freundliche Person. In einem ersten Aufeinandertreffen wird ein ehrliches Lächeln immer ihre Lippen zieren. Sie scheut dabei keinen Augenkontakt, man könnte also durchaus von vorhandenem Selbstbewusstsein reden.
Den Ton wird sie bei einem solchen Gespräch allerdings wohl eher selten angeben, doch tatsächlich ist sie ziemlich wortgewandt und weiß was wann zu sagen ist. Ein Gespräch mit ihr wird wirklich nur selten langweilig, vor allem dann nicht, wenn sie ihren Sarkasmus rauskramt. Dann ist es schon heiter vom Weiten zuzusehen.
Selbst im Unterricht ist sie eigentlich nicht auf den Mund gefallen, sie hat sich schon das ein oder andere Mal mit einem Lehrer angelegt. Wobei angelegt das falsche Wort ist, es war immer eher ein durchaus fachliche Diskussion.
Und diese Diskussionen kamen eigentlich auch immer nur dann zustande, wenn der Lehrer sich als inkompetenter Kobold herausstellte. Wenn er zum Beispiel andere Schüler bevorzugt, dann brodelte Arias Drang nach Gerechtigkeit an die Oberfläche. Sie würde es auch niemals zulassen, dass ein jüngerer Schüler von einem älteren drangsaliert wird. Das ist auch genau der Grund, warum ich Ria als Vertrauensschülerin geeignet finde.
Ich hab Aria auch schon mehrmals zusammen mit ihren Freunden beobachtet. Es ist eigentlich ein ziemlich eingeschweißter Kreis und vor allem mit beiden Geschlechtern. Sie ist also keinesfalls ein Mädchen-Mädchen. Eigentlich wäre Junge-Mädchen eher die richtige Bezeichnung für sie. Häufig kann sie mit dem männlichen Geschlecht besser als mit dem weiblichen, meiner Meinung nach liegt das ja an einer Art 'Komplex', den sie gegenüber schönen Mädchen hat. Aber das spielt im Moment wohl keine Rolle.
Genau so wie das Geschlecht letztendlich bei ihr keine Rolle spielt. Leute die ihr wichtig sind beschützt sie immer, genau so wie sie auch immer hinter ihnen steht. Sie kann ihnen gut zuhören und hat auch meistens eine Lösung für ihre Probleme. Eigentlich löst sie sogar ziemlich gerne Probleme anderer, nicht zuletzt, um ihre eigenen aus den Weg zu gehen.

Aber sei ehrlich, dich interessieren im Moment er ihre schlechten Charaktereigenschaften, richtig? Ihre Macken und Fehler, so wie jedem anderen... Aber ja, natürlich hat sie Macken. Ziemlich viele sogar.
So ist sie zum Beispiel extrem nachtragend, also versuch am besten erst gar nicht dir es mit ihr zu verscherzen. Dann bist du nämlich auch für längere Zeit unten durch. Außerdem ist sie wirklich verdammt tollpatschig. Eigentlich vergeht nicht eine Zaubertränkestunde in der nicht beinahe mindestens ein Glas zu Bruch geht oder kein Rundgang durch Hogwarts, in dem sie nicht stolpert oder mit jemanden zusammenstößt. Wenn man Unfälle also vermeiden möchte, sollte man einen kleineren Bogen um sie machen.
Und natürlich kann man auch ihren Sarkasmus zu ihrer negativen Seite zählen, so wie ihr Drang nach Gerechtigkeit. Denn selbst wenn ich ihren Sarkasmus amüsant finde, kann er auch verletzend sein und ihr Gerechtigkeitswunsch lässt sie gerne mal impulsiv handeln.

Aber ich will ehrlich sein, ihre meisten charakterlichen Schwächen liegen hinter ihrer Maske, von der ich vorhin gesprochen habe. Die Maske, die eigentlich niemand von ihrem Gesicht schieben kann, die Maske hinter die auch niemand blickt, geschweige denn es kann. Aber frag mich nicht, woher ich das alles weiß, ich habe eben meine Mittel.
Jedenfalls kommen wir hiermit zu dem Teil der den Vorherigen komplett über den Haufen wirft.
Als ich dir zum Beispiel gesagt habe, dass sie immer freundlich ist, hielt ich mir im Hinterkopf, dass es häufig eine Art Zwang ist. Damit meine ich, dass sie freundlich sein MUSS, einfach weil es ihr werter Herr Papa ihr so eingetrichtert hat. Generell ist sie in manchen Situationen ziemlich zwanghaft.
Aber vor allem ist sie bei solchen Gesprächen innerlich immer distanziert. Selbst wenn du glaubst, ihr könntet euch nicht näher sein, ist es nur die äußere Fassade, der du dich näherst. Innerlich rückt sie nur immer weiter von dir weg. Sie ist eben einfach zu sensibel, hat stets Angst wieder und wieder verletzt zu werden.
Dabei verletzt sie sich eigentlich nur selbst. Schließlich ist Perfektionismus und Selbstzweifel keine gute Kombination. Wenn du immer denkst, du seist nicht gut genug, dann musst du es eben besser machen – perfekter. Du verstehst?
Aber ich habe das Gefühl, es ist schlimmer geworden, als es noch vor einigen Monaten war. Vor ihrem Verschwinden. Man sieht es ihr zwar noch immer nicht an, doch sie ist emotionaler geworden, perfektionistischer, distanzierter und auch nachdenklicher... Alles schlechte nur verdoppelt.“

VORLIEBEN thinking all you need is there
*Kunst.
*alte Gemälde und Bücher.
*Zeichnen.
*Quidditch.
*Gedichte.
*Schreiben.
*Normalität.
*Struktur.
*Geheimnisse.
*Probleme anderer.
*Griechenland.
*Mythologien.

ABNEIGUNGEN there is nothing to say
#Reinblutfanatiker.
#Blutiger Baron.
#Vorurteile.
#Ungerechtigkeit.
#Eigene Probleme.
#Traditionen.
#Fleisch.
#Mörder.
#Tee.
#Enge Räume.
#Höhen.
#Veränderungen.

STÄRKEN and you were strong
*Gutmütig.
*Aufopfernd.
*Freundlich.
*Kreativ.
*Hilfsbereit.
*Anpassungsfähig.
*Einfühlungsvermögen.
*Lebensfroh.
*Loyal.
*Gerecht.
*Ehrgeizig.
*Sportlich.

SCHWÄCHEN and i was not
#Tollpatschig.
#Nachtragend.
#Eigensinnig.
#Leichtgläubig.
#Manipulierbar.
#Emotional.
#Sensibel.
#Selbstzweifelnd.
#Perfektionistisch.
#Innerlich distanziert.
#Impulsiv.
#Zwanghaft.

HOBBIES write it on the sky line
•Zeichnen
•Qudditch
•Über die Ländereien wandern
•Lesen
•Schreiben
•Dichten

Over and over til they feel like hallucinations

VATER Theodore Caleb Chamberlain | 52 Jahre
Theodore Caleb Chamberlain, wäre wohl mein Vater. Ein 52 Jahre alter Mann, Sohn eines halbblütigen Ehepaars und somit ebenfalls halbblütig. Länger als seine halbe Lebenszeit bereits in ein und demselben Beruf tätig, hochgearbeitet, nie gefallen, perfekt, und somit schon seit einigen Jahren Leiter des Zaubergamot-Verwaltungsdienstes. Also ja, als ein ziemlich hohes Tier kann man ihn wohl bezeichnen.
Aber du möchtest lieber wissen, wie ich zu ihm stehe, nicht? Nun ja, er ist eben mein Vater. Reicht es dir, wenn ich dir sage, dass ich ihn nie Dad, oder Daddy nenne? Dass er für mich stets Theodore war? Einmal da hab ich ihn Daddy genannt, aber da war ich noch klein und unerfahren. Theodore hat mich zurechtgewiesen und das mehr als klar und deutlich. Ich war zwar seine Tochter, doch dass ich ihn Daddy nannte, passte ihm nicht. Danach wagte ich nie wieder dieses Wort in meinen Mund zu nehmen, es gehört sich nicht.
Also ja, er ist wohl wahr kein Familienmensch, aber er hat für mich gesorgt... Zwar mit Kindermädchen, aber was solls. Den Respekt bin ich ihm schuldig.

MUTTER Pandora Ariadne Chamberlain | geb. Peleus | 44 Jahre
Pandora Ariadne Chamberlain hingegen wäre dann der weibliche Teil meiner Elternebene. Eine halbblütige junge Frau von gerade mal 44 Jahren. Wie sie damals an Theodore geraten konnte, ist mir noch immer ein Rätsel. Eigentlich ist sie eine Peleus, also eine Griechin, doch aus Liebe zu Theodore verließ sie hier Heimatland und ließ sich mit ihm und mir hier nieder. In Griechenland arbeitete sie mal in der magischen Strafverfolgungspatrouille, doch mit dem Umzug schlug sie eine andere Richtung ein und ist nun die persönliche Sekretäin der Zaubereiministers. Man sagt immer ich sähe aus wie sie, aber da kann ich nur widersprechen. Sie ist viel größer als ich, ihre Haare sind immer so weich und glänzen zu jeder Tages- und Nachtzeit. Außerdem sieht sie aus wie eine Frau, wenn du verstehst was ich meine. Ganz im Gegensatz zu mir. Aber trotzdem liebe ich sie, wirklich. Schließlich ist sie auch beinahe das komplette Gegenteil zu Theodore. Herzlich, freundlich, fürsorglich und fröhlich. Eben fast so wie eine Mutter sein sollte. Aber auch immer nur dann, wenn ihr Mann nicht in der Nähe ist, dann nenne ich sie sogar manchmal Mom... Sie war eigentlich die Einzige aus meiner Familie, die sich, als ich vor einigen Monaten verschwand, Sorgen um mich gemacht hat, geschweige denn mich vermisst hat. Um ehrlich zu sein glaube ich sogar, dass sie die Einzige war, die es bemerkte.

GESCHWISTER Charlotte Nephele & Jacob Ajax Chamberlain | 15 & 15 Jahre
Oh ja, von den habe ich gleich zwei auf einen Streich. Oder in einem Wurf? Wie auch immer. Die Zwillinge Charlotte Nephele und Jacob Ajax dürfen sich wohl meine Geschwister nennen. Ob sie darauf stolz sind, sei mal so dahingestellt. Sie sind jedenfalls beide 15 Jahre alt, wobei Jacob der älter von beiden ist. Frag mich aber nicht, wie viel Zeit zwischen ihnen liegt.
Ganz nach Familientradition besucht mein Bruder das Haus Ravenclaw und meine Schwester, wie ich, Gryffindor. Ich will ja nichts sagen, aber insgeheim vermute ich, dass der Hut bei den beiden eine Ausnahme von den Charakterzügen her gemacht hat. Gut, Jacob ist wirklich ziemlich schlau, aber auch mindestens genau so arrogant und Charlie mag vielleicht auch mutig sein, aber meiner Meinung nach, gehören sie beide nach Slytherin. Aber das interessiert hier ja niemanden, zumal zumindest Theodore die beiden mir vorzieht.
Soll mir ja auch egal sein, aber ich habe schon öfters mitbekommen, wie Jake unseren Vater Dad genannt hat. Charlie soweit ich weiß nicht, sie ist mir von den beiden sowieso lieber. Eigentlich versteh ich mich mit ihr sogar noch ganz gut. Ich und Jake hingegen sind wohl nicht das typische Geschwisterpaar. Aber was solls, solange Charlie und Jacob das eingespielte Team bleiben, kann die Ehre unserer Familie ja noch gerettet werden.

Natürlich gibt es noch einige andere Familienmitglieder, eigentlich sehr viele sogar, aber ich denke sonst ist niemand sonderlich nennenswert. Stell dir väterlicherseits einfach ganz viele weitere männliche und weibliche Theodores vor und mütterlicherseits ganz viele Pandoras, wenn auch etwas strenger.

You know me, I love to lose my mind

HAARE they say from my mother to me
Meine Haare sind nichts Besonderes, eigentlich hängen sie da einfach nur so herum. Auch, wenn mir viele sagen, sie wären sehr hübsch und sähen so toll aus wie die meiner Mutter. Aber wie schon gesagt, da kann ich nur den Kopf schütteln.
Meine Haare sind einfach nur rot, obwohl man sich selbst dabei nicht sicher sein kann. Eigentlich ist es wohl eher ein Mischmasch aus rot, braun und schwarz - sind das nicht auch die Farben von Rost? Die Haare meiner Mutter hingegen sind wirklich rot, und sie hat schöne Wellen, die ihren Haaren viel Volumen geben. Meine hingegen sind nur leicht wellig. Auch wenn mir da einige gerne widersprechen.
Wie lang sie genau sind kann ich nicht sagen, aber ich glaube, sie reichen mir schon über die Brust. Und so trage ich sie eben auch meistens, einfach offen und über die Schulter liegend. Wenn ich mir denn dann mal einen Zopf mache, dann immer nur einen ganz einfachen und vor allem einen lockeren. Nennen wir es mal Messy. Ich kann es einfach nicht ab, wenn der Zopf so fest ist, als würde einem gerade ein Facelifting verpasst werden.

AUGEN look me in the eyes, say that again
Ja, wie Hasselnüsse, ich weiß. Du bist nicht der erste, der das sagt und somit auch nicht der erste dem ich darauf nur lächelnd zunicken kann. Mag ja sein, dass meine Augen so aussehen, aber wenn dem der Fall ist, warum fragst du überhaupt?
Aber ja, meine Augenfarbe ist tatsächlich ein weiterer Mischmasch, in diesem Fall aus braun und grün. Ich schätze mal, das ist das, was man als hazel bezeichnet. Also die Farbe, die noch so viele andere Leute tragen.
Früher hatte ich immer Blaue haben wollen, so wie meine Schwester, aber inzwischen habe ich mich damit abgefunden, das dem nicht der Fall ist.

HAUT like a drop of blood in the snow
Ich bin vom Hauttyp wahrscheinlich das, was jeder als sehr blass bezeichnen würde - nicht das es mich irgendwie stören würde. Stören tut mich allerdings ihre andere Bezeichnung, wenn sie von einer edlen Blässe reden. Ich meine, sieh mich an und dann weißt du, dass das gar nicht stimmen kann. Da ist nichts edel.
Jedenfalls bildet meine Haut so einen ziemlichen Kontrast zu meinen dunklen Haaren, aber so lange ich dadurch nicht kränklich aussehe, soll mir alles recht sein. Und das tue ich nicht. Im Sommer kriege ich sogar manchmal Farbe, vorzugsweise allerdings rot...
Ansonsten habe ich auch noch einige Sommersprossen, die leider mein Gesicht zieren. Das sie sich auch auf meinen Schultern breit machen, ist mir dabei eigentlich ziemlich egal. Aber zum Glück fallen sie gar nicht so dolle auf, nur wenn du mich genauer anschaust, wirst du sie sehen können.
Und bei Merlins Bart hat ja auch jemand das Make-Up erfunden. Ich trage nie viel, auf keinen Fall. Das wäre mir viel zu aufwendig. Eigentlich klatsch ich mir immer nur etwas Puder auf und gut ist.

STATUR simply too little of everything
Du brauchst mich gar nicht so dumm anzusehen, ja. Im Großen und Ganzen betrachtet habe ich einfach zu wenig von allem. Mag ja sein, dass viele Models aus der Muggelwelt ebenfalls so zierlich sind wie ich, aber bin ich ein Model? Eigentlich ist das nur ein weiterer Beweis für die Tatsache, dass ich nicht genau so aussehe wie meine Mutter. Ich bin einfach eine kleinere, weniger schöne und vor allem kindlichere Version Pandoras, da ist kein genau so. Noch dazu habe ich wohl nichts, was man als fraulich bezeichnen könnte. Da sind keine, zumindest kaum Rundungen, weder an Hüfte noch vorn herum. Also keine Ahnung, was andere Leute da in mir sehen.

GRÖSSE UND GEWICHT  small, thin and nothing
Wie schon gesagt, bin ich um einiges kleiner als meine Mutter und meine Mutter hat eigentlich die perfekte Größe. Daraus lässt sich schließen, dass ich zu klein bin. Logische Schlussfolgerung, nicht? Aber du möchtest wissen wie groß ich genau bin, schon verstanden. 1.65m wäre dann wohl die Antwort. Du siehst, eigentlich keine Größe mit der man glänzen kann und die keinesfalls für den Laufsteg geeignet ist, mal abgesehen davon, dass ich dafür auch gar nicht geeignet sein will.
Und wie ich ebenfalls schon erwähnt habe, bin ich ziemlich zierlich. (Hörst du mir eigentlich zu?) Um genau zu sein wiege ich glaub ich 50kg. Aber daran kann ich auch nichts ändern, egal wie viel Cola ich in mich reinschütte. Das liegt wohl irgendwie an meinem Stoffwechsel, der sei zu schnell oder so. Vererbungssache.

BESONDERE MERKMALE something thick in her face
Eigentlich gibt es da nichts Besonderes an mir. Meine Nase sieht aus wie die jedes anderen Menschen, meine Lippen sind nicht voller oder dünner als die der Norm, eigentlich ist da alles eben ziemlich normal. Aber wenn du gerne ein Merkmal haben möchtest, dann kannst du mich ja gerne an meinen Augenbrauen wiedererkennen. Die sind nämlich etwas dicker als die Norm es sagt. Und auch noch etwas dunkler als meine Haare. Also sind sie vermutlich ziemlich markant, doch man sagt mir, es würde zu dem ganzen Rest von mir passen, was auch immer das bedeutet.

KLEIDUNGSSTIL she dresses in a boyish fashion
Uh... ich trage eigentlich so einiges. Da gibt es nicht DAS Kleidungsstück oder DER Stil... oder doch. Meine Lederjacke, ich glaube die habe ich besonders gerne. Aber deswegen habe ich sie auch nicht öfter an als meine anderen Sachem, na ja egal.
Eigentlich müsstest du ja auch wissen, dass ich am häufigsten meinen schwarzen Umhang trage, ist ja schließlich Pflicht.
Aber ansonsten trage ich gerne lockere Kleidung. Etwas weitere T-Shirts, Jeans und Sneakers. Was simples eben, du kannst es auch gerne Jungskleidung nennen. Aber nein, ich trage nicht nur diese Art von Kleidung, wie schon gesagt. Da ist einiges in meinem Kleiderschrank. Mehr feminine Klamotten, sind dort auch. Engere und so etwas, du weißt schon. Selbst ein zwei Kleider dürftest du dort finden, aber Röcke ganz bestimmt nicht.

And every time anybody speaks your name I still feel the same

LEBENSLAUF i remember years ago
Was willst du jetzt hören, mh? Da gibt es bei mir nicht viel zu erzählen, keine besonderen Ereignisse, keine besonderen Einschnitte. Es hat begonnen, wie bei es jedem anderen auch begonnen hat und es wird auch enden wie bei jedem anderen.
Geboren um zu sterben. Und das am 1. April 2005 in Athen, aber das weißt du ja schon. Mom und Theodore sollen sich damals in einem teuren Restaurant getroffen haben und dann hat es zwischen ihnen auch sofort gefunkt, sagen sie. Ich möchte auch ehrlich gesagt gar nicht wissen, ob ich damals nur durch Zufall entstand, weil meine werten Eltern nicht genug Ahnung von Verhütung hatten. Tatsache ist, dass ich geboren wurde und ein uneheliches Kind ist schon Schande genug. Also heirateten meine Eltern tatsächlich nur kurze Zeit später und ja, ich glaube inzwischen lieben sie sich wirklich. Aber das tut ja jetzt nichts zur Sache.
Mit einem Monat oder so zog ich jedenfalls mit meiner Mutter zu Theodore nach England, wo wir die perfekte Familie bildeten. Eine junge, hübsche Mutter, ein erfolgreicher, hübscher Vater und ein Baby. Meinem Vater brachte das wohl irgendwie den erwarteten Boom. Unsere Familie wurde bekannter als sie sowieso schon war, eben einfach weil wir perfekt waren, die Vorzeigefamilie...
Haha, lustige Geschichte nicht? Denn eigentlich sah das alles anders aus. Zumindest in den eigenen vier Wänden. Theodore war nie da und für mich sowieso nicht. Er hetzte eine Nanny nach der anderen auf mich, während ein wichtiges Essen nach dem anderen auf ihn und Mom wartete. Ich weiß nicht, ob meiner Mutter vorher bewusst gewesen war, in was sie da rein geraten war und ob sie es dann alles anders machen würde.
Aber die Tatsache, dass nur ein Jahr später meine beiden Geschwister folgten, sollte mir wohl eindeutig zeigen, dass sie es nicht anders machen würde. Aber wieso auch, für sie ist es in dieser Welt ja eigentlich perfekt. Und ich will mich auch nicht beklagen, schließlich haben wir immer genug Geld und ein Dach über den Kopf und, und, und...
Das hinterher Charlie und Jake die komplette Aufmerksamkeit meines Vaters bekamen, hat mich sowieso nie wirklich gestört. So haben mich wenigstens die unzähligen Nannys erzogen und zu dem gemacht, was ich heute bin. Charlotte hingegen wurde verwöhnt wie die Prinzessin auf der Erbse und verhält sich auch heute noch so, und Jake wurde zu Theodores Mini Me gemacht. Ich meine, klar vermisst man etwas, aber wenn du es nicht anders gewohnt bist, was willst du dann machen?
Eine Nanny, jene die ich am meisten mochte, die jedoch am kürzesten blieb – von wegen 'schlechter Einfluss' – sagte mir mal, dass ich ohne sie sowieso besser dran sei, dass ich so schon in meinem jungen Alter lernen würde, für mich und andere einzustehen. Sagen wir, dass sie halb recht hatte. Für andere bin ich schließlich immer da.
Ein Psychologe (sie schleppte mich einmal dorthin, als ich mich weigerte etwas zu essen) hingegen erklärte dieser Nanny, dass ich hinterher an Komplexen leiden könne. Minderwertigkeit und all so etwas. Aber dazu kann ich nur eins sagen: Quatsch. Ich fühle mich ganz und gar nicht minderwertig... glaube ich. Egal.
In den folgenden Jahren, besuchten weder ich noch meine Geschwister irgendwelche öffentliche Anstalten wie den Kindergarten oder die Schule. Wir lernten, natürlich doch. Aber wer weiß schon, was für ansteckende Krankheiten andere Kinder mit sich herumschleppen, oder welchen Einfluss sie auf uns haben – so Theodore.
Also bekam ich mit sechs Jahren Privatunterricht, ebenso wie meine Geschwister, als sie ihren sechsten Geburtstag feierten. Und neben Mathematik und Co. fingen wir eben schon mit der Theorie von Magie an. Eigentlich hat mir der Unterricht immer ziemlich Spaß gemacht, vor allem als ich hinterher nicht mehr alleine bei dem Lehrer saß. William, ein Junge in meinem Alter, nahm schließlich mit mir gemeinsam am Unterricht teil. Meine Eltern und seine Eltern hielten es für eine gute Idee uns wenigstens etwas Kontakt zu anderen Kindern aufbauen zu lassen.
Und das taten wir auch. Auch außerhalb des Unterrichts unternahmen wir viel zusammen, aßen Eis, liefen Wettrennen, spielten Quidditch, aber brachten eben auch das ein oder andere Mal unseren Lehrer auf die Palme. Ja, ich glaube wir konnten uns damals beste Freunde nennen. Und ich wette, wir beide wären es auch heute noch, wenn... nun ja, wenn das Schicksal es nicht anders  gewollt hätte.
Ich weiß nicht genau warum Williams Familie sich damals dazu entschied England hinter sich zu lassen, aber Tatsache ist, dass sie es taten. Sie verschwanden innerhalb einer kurzen Woche und daraufhin hörte ich nie wieder etwas von Will. Kein 'mir geht es gut', oder 'wir wohnen jetzt da und da'. Ich wusste einfach nichts. Und das, obwohl wir doch fast fünf oder sechs Jahre jeden einzelnen Tag zusammen verbrachten hatten.
Und dabei erreichte mich nur einen Monat später die Eule mit dem Brief aus Hogwarts und ihn hätte sie ebenso erreicht. Wir hätten GEIMEINSAM Hogwarts besucht, doch stattdessen stand ich am 1. September alleine am Gleis 9 ¾. Ja, wirklich komplett alleine. Theodore war wieder unterwegs, Mom hatte ihn begleitet, auf Charlie und Jake hatte ich verzichten können und der Butler hatte mich eben am Gleis alleine gelassen.
Aber was sollte es mir ausmachen, letztendlich war ich ja nichts anderes gewohnt, du weißt schon. Außerdem fand ich durch meine Tollpatschigkeit recht schnell eine Gruppe von Freunde. Ja, wirklich durch meine Tollpatschigkeit. Ich lief aus versehen gegen eine Gruppe Erstklässler, die sich schon gefunden hatten und kurzerhand nahmen sich mich auch mit auf. Wir ließen uns gemeinsam in einem Abteil nieder und quatschten, lachten und naschten. Das übliche eben. Sogar damals schon schworen wir uns, weiterhin etwas zusammen zu unternehmen, selbst wenn der Hut uns in unterschiedliche Häuser stecken sollte.
Und das geschah auch. Einige von uns kamen in das gleiche Haus, andere landeten woanders. Letztendlich waren wir überall verstreut.
Mich selbst teilte der Hut nach Gryffindor ein, aber die Geschichte kennst du ja bereits. Auch wenn ich vielleicht noch sagen sollte, dass ich tatsächlich drei bis vier Minuten auf diesem Stuhl gesessen hatte und mich mit dem staubigen Hut unterhielt. Unfreiwillig versteht sich.
Aber ich lebte mich schnell ein und ich stellte auch recht schnell fest, dass es mir in Hogwarts deutlich besser gefiel als zu Hause. Will war zwar zu beginn nicht komplett vergessen, doch mit der Zeit verschwand er mehr oder weniger aus meinen Erinnerungen.
Jedenfalls verging die Zeit im gleichen Rhythmus so einige Jahre. Drei um genau zu sein, denn im vierten Jahr traute ich mich tatsächlich, mich für das Qudditchteam meines Hauses zu bewerben, allerdings ohne besondere Erwartungen. Eigentlich war das alles sowieso nur eine spontane Gruppenaktion gewesen, jeder meiner Freunde hatte versprochen sein Glück bei seiner Hausmannschaft zu versuchen.
Aber ja, ich hab es wirklich in das Team geschafft. Beim Probetraining hatte ich jeden Quaffelwurf gehalten und somit war ich prompt im Team. Einige meiner Freunde schafften es auch in die Teams, andere nicht. Aber das tat unsere Freundschaft keinen Abbruch. Alle die es nicht schafften, feuerten von nun an sogar gegnerische Teams an. Generell waren wir alle inzwischen ziemlich zusammengewachsen und unternahmen auch den ein oder anderen Mist.
Um so überraschende war also die Tatsache, dass man mich in meinem fünften Schuljahr zu Vertrauensschülerin ernannte. Aber es machte mich stolz und vor allem meine Eltern, also schien es richtig zu sein. Und damit verging die Zeit wieder normal, na ja. Für ein Schuljahr, bis zu den Sommerferien, dann ist da eine große Lücke. Ich weiß noch, dass ich bei meinen Eltern ankam, dort für einige Zeit verweilte und mich dann irgendwann auf den Weg zu einem Kunstkurs machte, an dem ich jede Sommerferien teilnahm.
Aber dann ist wirklich alles weg, ich erinnere mich an nichts, da ist einfach ein großes, schwarzes Loch... oder auch nicht. Manchmal, vorzugsweise in den ungünstigsten Momenten, ereilen mich kurze Abschnitte, Bruchstücke, die tatsächlich mit der Zeit in der ich verschwunden war zusammenhängen könnten. Andere Gesichter, Räume... Aber es könnten genau so gut auch normale Visionen sein, sie fühlen sich fast gleich an. Vielleicht ist ja auch irgendetwas mit meinem Kopf kaputt?...
Jedenfalls tauchte ich nur einige Tage vor Schulbeginn wieder auf. In einer Höhle. Erst hatte ich keinen blassen Schimmer wo ich war, doch tatsächlich war es eine Höhle direkt in der Nähe unseres Hauses. Die Höhle in der ich damals immer mit Will gespielt hatte.
Mom war außer sich vor Sorge, Theodore hielt mir nur eine Standpauke, als ich wieder zu Hause auftauchte. Ob ich ihnen gesagt habe, wo ich war? Nein, ich weiß es ja schließlich selbst nicht und selbst wenn, hätte ich es ihnen glaub ich auch nicht gesagt. Ich habe ihnen lediglich gesagt, dass ich eine Auszeit gebraucht hätte, dass ich somit Reißaus genommen hätte – schließlich verlangten sie nach einer Erklärung – aber wenn sie mich wirklich kennen würden, wüssten sie, dass das nicht meine Art ist. Selbst meine Freunde, die durch meine Mutter von meinem Verschwinden erfuhren, glauben es mir nicht.
Aber was soll's? Die Zeit läuft ohne Erbarmen weiter und somit hocke ich jetzt in meinem vorletzten Schuljahr. Einem Schuljahr, von dem ich noch immer nicht weiß, was es bringen wird.

Face Claim ## Regeln gelesen?## Alter ## Weitergabe?! ## Sonstiges ## Zweitcharaktere?

AVATARPERSON look alike
Sie wird es zwar nie zugeben, doch tatsächlich hat Aria eine gewisse Ähnlichkeit mit Lily Collins.

SPIELER the person behind
Die Gryffindor hört es zwar nicht gerne, aber eigentlich zieht hier Kay die Fäden und lässt die Puppen tanzen.

ALTER twins or so
Nicht nur Ria trägt erst kurze sechzehn Jahre auf dem Buckel, sondern auch Kay kann dem gleichen Alter reden.

WEITERGABE i'm not a second hand shop
Weder Charakter, noch Steckbrief und Set dürfen weitergegeben werde, schließlich steht Aria nicht so auf Partnervermittlungen. Und auch Kay mag es lieber wenn ihre Ideen auch ihre eigenen bleiben.

ZWEITCHARAKTER only girl in the world
Noch hüpft Ria munter alleine durch das Forum, doch die Betonung liegt auf noch.

REGELN i would say always
Die brave Aria saß fleißig vor dem Bildschirm und las die Worte After all this time? während sie einmal verächtlich schnaufte und den Satz innerlich beendete. Always...

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Ariana Persephone Chamberlain

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