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 At midnight everything is different

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5. RAVENCLAW
Maelle Callahan

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Maelle Callahan
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BeitragThema: At midnight everything is different   At midnight everything is different EmptySo März 16, 2014 8:14 am

At midnight everything is different



Maélys Coleman & Maelle Callahan
16. Oktober # Bücherei von Hogwarts # Mitternacht

Unruhig wälzte sich Maelle hin und her. Seitdem sie vor etwa einer Stunde wegen einem Albtraum aufgewacht ist, kann sie einfach nicht mehr einschlafen. Es liegt nicht daran, dass sie noch Angst wegen dem Traum hat, sondern viel mehr daran, dass sie nun hellwach ist. Allerdings hat ihr ein Blick auf ihren Wecker gezeigt, dass es noch lange keine Zeit zum Aufstehen ist. Erst in etwa sechs oder sieben Stunden. Dieses Wissen macht es aber auch nicht einfacher einzuschlafen. Sie ist bereits aufgestanden um sich kurz zu bewegen, hat etwas getrunken und hat geschaut, ob alle tief und fest schlafen. Letzteres hat sich leider als wahr erwiesen, weswegen sie sich noch nicht einmal mit jemanden unterhalten konnte.
Die Brünette setzte sich auf und stützte seufzend ihren Kopf auf ihren Händen ab. Sie wusste genau, dass wenn sie jetzt nicht schläft, dass sie morgen müde ist. Und dann kann sie im Unterricht nicht aufpassen, verpasst etwas und bekommt schlechtere Noten. Mal ganz davon abgesehen, dass sie es hasst den ganzen Tag wie ein wandelnder Zombie durch die Flure zu laufen.
So leise wie nur möglich suchte sie nach ihrem Buch. Musste es hier nicht irgendwo sein? Die Dunkelheit erschwerte Maelles Suche erheblich, aber sie gab nicht so schnell auf. Erst als ihr einfiel, dass sie das Buch in der Bücherei vergessen hatte, beendete sie die Suche. Am liebsten hätte sei einmal laut geschrien, um einfach den Frust los zu werden, aber sie wollte ihre Zimmergenossen nicht aufwecken.
Weitere fünf Minuten verstrichen ehe die Ravenclaw aufstand, ihre Schuhe anzog, eine Jacke überwarf und leise aus dem Zimmer tapste. Ihr war bewusst, dass es verboten war, aber ohne ein Buch bekam sie gleich einen Nervenzusammenbruch. Und wenn sie leise war, würde schon nichts passieren. Außerdem machten einige das bestimmt auch oft.
Aus den Ravenclawturm kam sie ohne Zwischenfälle, aber auf dem Flur hörte sie Schritte, die nicht von ihr stammten. Sie drückte sich gegen die Wand und zog ihre Jacke enger um sich, während sie sich auf ihre Lippe biss und ein Gebet in den Himmel schickte. Nachsitzen wollte sie sich nicht einfangen. Doch die Sorgen waren unbegründet, denn die Schritte gingen einfach weiter und bemerkten Maelle nicht. Sie rannte leise weiter und war heilfroh, dass sie den Weg zur Bücherei im Schlaf fand. Ansonsten hätte sie sich sicherlich schon verlaufen.
Je länger sie ging, desto mehr musste sie daran denken, was alles schief gehen konnte. Mal abgesehen von der Tatsache, dass sie sich eine Strafe einhandeln würde, würde das plötzliche Auftauchen von beispielsweise Peeves ihr einen großen Schrecken einjagen. Deswegen war sie umso glücklicher, als sie die Bücherei erreichte. Dort beruhigte sie sich auch schnell und wurde erst von einem Geräusch wieder aufgeschreckt. Was war das?


Zuletzt von Maelle Callahan am Sa März 22, 2014 2:31 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Gast

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BeitragThema: Re: At midnight everything is different   At midnight everything is different EmptyMi März 19, 2014 9:48 pm

Es war eine stürmische Nacht in Hogwarts,in der die Halbveela vergeblich versuchte sich in den Schlaf zu wiegen.Der Regen peitschte an die Fenster und die Bäume warfen wilde Schatten,sodass Maélys eine immer neue Figur sah,als sie zum Fenster mit den zugezogenen Vorhängen schielten."Aria?",flüsterte sie ins dunkle hinein.Vielleicht konnte ihre beste Freundin auch nicht schlafen,so wäre sie zumindest nicht alleine.Auf eine Antwort wartete sie jedoch vergeblich und als sie ihren Namen noch einmal,diesmal etwas lauter,sagte flog ein Kissen durchs Zimmer direkt in das Gesicht der Blondine.Weiter probierte sie es nicht,es war besser Aria schlafen zu lassen damit nicht am ende noch Decken oder ganze Betten durch die Gegend Flogen.Unbemerkt schlich sich Maelys aus dem Zimmer der beiden Mädchen,sie hatte sich eine Kerze angezündet und wandelte in deren Schein die Treppen zur Bibliothek hinauf.Die 6 Klässlerin war noch nie um diese Uhrzeit allein in der Schule unterwegs gewesen,sie mied generell dunkle und menschenleere Orte.Sie musterte die Bilder an der Wand,einige schienen zu schlafen und andere auf der lauer zu liegen.Als ob sie genau auf Leute wie Maélys warten würden,die durch die Gänge Hogwarts streiften um sie zu überfallen und sonst was mit ihnen anzustellen.Es gab Bilder,mit denen Mae wirklich ausgezeichnet auskam.Oder eher mit den Geistern,die sich in den Bildern aufhielten.Der Hausgeist von Hufflepuff,der fette Mönch,war zum beispiel einer mit dem sie gut konnte.Sie hielt ihn für den vernünftigsten Geist,manchmal etwas zu naiv,doch war er eine Seele die mit jedem aus Hufflepuff gut zurecht kam.Doch wie immer im leben gab es diese und diese.Nicht alle Geister teilten die Ansichten des fetten Mönchs oder etwa die von Maélys.Vielen tat die Maulende Myrthe leid,Mae war sie ein Dorn im Auge.Sie versteht nicht wie sich dieses Mädchen so lange die Augen ausheulen konnte und ihren Charakter mochte sie auch nicht.Aus Prinzip schlug sie deshalb auch einen weiten Bogen um das Klo der maulenden Myrthe.Mit der Zeit war die Hufflepuff vor der Bibliothek angekommen,sie versuchte die Tür ohne aufzufallen zu öffnen,ein leises knarren war jedoch trotzdem zu vernehmen.Aber wer trieb sich schon um Mitternacht hier herum? Niemand.Außer sie selbst.Dies war einer der Lieblingsorte des Mädchen,sie fühlte sich schon fast heimisch wenn ihr der Duft der Bücher in die Nase stieg.Hier war sie oft,wenn es ihr schlecht ging oder wenn sie einfach für eine Hausaufgabe etwas nachschlagen wollte.Doch vor allem,wenn sie etwas beschäftigte und traurig stimmte.Sie bezeichnete Bücher als ihre Freunde,sie trösteten sie über vieles hinweg und Mae konnte sich meistens mit den Charakteren der Lektüren identifizieren.Momentan verlor sich die Hufflepuff immer wieder gerne in "Die Geschichte der Liebenden Rosenköniginnen",einer Mischung aus dramatischer Liebesgeschichte und Fabel.Es war eines ihrer Lieblingsbücher und genau nach diesem Buch suchte sie auch zielstrebig bis sie es fand.Der lederne Einband fühlte sich bereits durchgereicht an,die Seiten hatten schon lange nichts mehr von ihrem ursprünglichen weiß und langsam begann sich auch die Durchschwärze zu verabschieden.Gerade als sie sich nach dem Buch strecken wollte,geriet sie aus dem Gleichgewicht und mit ihr vielen noch drei weitere Bücher ungeschickt auf den Boden.Ein poltern war zu hören als sie fielen,danach wieder totenstille.
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BeitragThema: Re: At midnight everything is different   At midnight everything is different EmptySa März 22, 2014 3:01 am

Hätte man Maelle eine Taschenlampe vors Gesicht gehalten, hätte man sicherlich große, vor Angst aufgerissene Augen gesehen. Allerdings war die Auswahl an Menschen, die dies tun konnte eher gering, weswegen es nicht eintrat. Die junge Callahan machte sich zwar in diesem Moment, wo sie vor Angst schon leicht zitterte, keine Sorgen um ihre Haare, allerdings färbten diese sich dunkler und lockten sich dazu noch stark. Hing wohl mit der Angst zusammen, denn sonst hatte sich die Ravenclaw unter Kontrolle und änderte ihr Aussehen nicht ausversehen.
Sie biss sich auf die Lippe und hätte sie am liebsten auf den Boden geschmissen und nichts gemacht. Irgendwann würde die Gefahr schon vorüber sein und wahrscheinlich war das sowieso nur ein Buch, was aus dem Regal gefallen ist, weil irgendein hektischer Schüler es nicht vollbracht hat es richtig hinzustellen. Oder es handelte sich um ein großes, schleimiges Monster, was genau heute mal beschlossen hatte sich weiterzubilden.
Hastig schüttelte die Ravenclaw ihren Kopf. Das war doch Schwachsinn. Sie sollte jetzt die Nerven behalten und klug handeln. Allerdings war Mut noch nie eine Stärke von ihr gewesen. Ansonsten wäre sie wohl auch in Gryffindor gelandet und nicht im Haus der Adler. Trotzdem sammelte sie ihren gesamten Mut und ging mehr oder weniger zielstrebig in die Richtung aus der das Geräusch kam. Glücklicherweise hatten sich ihre Augen schon an die Dunkelheit gewöhnt, weswegen sie zumindest die Umrisse von Gegenstände erkennen konnte. Ansonsten wäre ein Zusammenstoß mit einigen unvermeidlich gewesen. Und am nächsten Morgen hätte sie einigen Freunden wahrscheinlich auch noch ihre blauen Flecken erklären müssen. Sie hatte immer mehr den Eindruck, dass aus der schnellen 'Ich-hole-eben-ein-Buch'-Aktion nichts mehr wird. Oder zumindest fällt das 'schnell' weg.
Maelle kniff die Augen zusammen, als sie meinte eine Gestalt an einem Bücherregal zu sehen. Wer war das denn? Noch vor dem Geräusch, was die Stille richtig zerrissen hatte, war sie sich sicher gewesen, dass sie als Einzige auf solche absurden Ideen kam.
Unbewusst lehnte sie sich gegen das Regal und beobachtete die Person, die ungefähr 10 Meter von ihr entfernt war. Was sie nun tun sollte, wusste die Brünette nicht. Weglaufen? Verstecken? Mutig auf sie zugehen und mal eben grüßen? Irgendwie hörte sich nichts gut an, weswegen sie das tat, was in einer solchen Situation - wo es sich bei der Gestalt, um eine besessene Person handeln könnte, die sich genau heute dazu entschlossen hat mal ihren blutigen Verlangen nachzugehen – das Beste war: mehr oder weniger laut 'Hallo?' rufen. Maelles Stimme war weder so laut, wie sie es sich vorgestellt hatte, noch besonders mutig. Hoffentlich hörte man es nicht zu sehr.
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