Aurora Rosier ist in allererster Linie eine verwöhnte Ziege, die dann und wann auch einmal damit zu trumpfen versucht, dass sie Enkel des berühmt berüchtigten Evan Rosier ist, der damals bei den Kampf mit Alastor Moodey starb. Aurora weiß, dass sie viel zu arrogant, ignorant, intrigant und was sonst noch alles ist, aber sie sieht bisher einfach nicht die Notwendigkeit darin sich zu ändern, oder aber sie schafft es einfach nicht. Ihr ganzes Leben lang hat man ihr gesagt, sie sei besser als die meisten anderen und genau so verhält sie sich auch – weil sie es nie anders gelernt hat. Sie zeigt kaum bis gar keine Gefühle und selbst wenn sie es wollte, sie wüsste nicht, wie es ging. Eine Menge Leute kann sie zwar nicht ausstehen, aber sie weiß nicht einmal mehr, wie das mit dem Hass ging. Außen ihren eigenen Bruder, den hasst sie wirklich, obwohl sie ihn gleichzeitig liebt. Sie ist ordentlich und ehrgeizig und erntet dementsprechend relativ gute Noten. Seit sie allerdings von dem Verlobungsplänen durch ihre Eltern weiß, macht sie sich immer mehr Gedanken. Zwar kann sie Van und sein ganzes Verhalten absolut nicht ausstehen, wie er mit den anderen Mädchen redet, wie er lacht, wenn sie etwas sagen, doch wenn sie mit ihm allein ist, lässt sie dann und wann ihre sonst so eisige Maske fallen. Langsam aber sicher findet sie gegen ihren eigenen Willen doch Gefallen an Van. Nur sie versteht einfach nicht, warum er manchmal nett zu ihr ist, und dann wieder nicht.
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Mila Auldman ist schon ein Fall für sich. Sie ist ein Reinblut und macht sich einfach gar nichts draus. Sie lacht sehr viel und versucht ihrer besten Freundin schon das ein oder andere Mal ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, auch wenn Aurora einfach einmal gar nicht danach ist. Mila ist ein kluges Köpfchen, der Hut hat damals lange zwischen Ravenclaw und Slytherin geschwankt; und sie ist weder auf den Kopf noch den Mund gefallen. Wenn ihr etwas nicht passt, dann sagt sie das auch klipp und klar. Mila nimmt kein Blatt vor den Mund und scheut sich auch nicht, sich einmal mit einem Lehrer anzulegen – dabei ist es auch egal, ob sie im Recht ist oder nicht. Sie gibt nicht nach und beharrt auf ihrer Position. Mila ist eben nicht die typische Slytherin, sondern eher eine der Sorte, die die Wahl des sprechenden Hutes nicht wirklich nachvollziehen kann. Sie ist beliebt in allen Häusern, denn wenn man zu ihr nett ist, dann ist sie es auch zu anderen, sogar zu einem kleinen Hufflepuff-Schüler. Manchmal scheint es, als halte die ganze Gruppe nur wegen ihr zusammen. Sie ist immer die, die bei Streits vermittelt, und eigentlich hätte sie es um einiges mehr verdient, als Aurora, Vertrauensschülerin zu sein.

Van Copelands hat alles, was man sich wünschen kann. Er ist beliebt, sportlich; er sieht gut aus und kann jedes Mädchen um den Finger wickeln. Aber das ist ihm egal. Er spielt schließlich nur mit ihnen und würde sich niemals auf eine ernsthafte Beziehung einlassen. Dass Aubra an ihm klammert, findet er mehr nervig als schmeichelhaft, aber oftmals amüsiert er sich auch über sie. Wenn es darum geht, jemanden fertig zu machen, ist er gern dabei. Ein paar Gryffindors einen meist harmlosen Fluch auf den Hals jagen – kein Ding, er macht mit. Aber manchmal hat auch er nette Momente. Edie zum Beispiel war schon immer seine beste Freundin. Auch mit Mila versteht er sich super. Dass Sage ihn manchmal wie ein treudoofer Hund anhimmelt ist ihm dahingegen egal. Seitdem seine und Auroras Eltern allerdings beschlossen haben, dass er sie heiraten wird, ist er selbst ein wenig verwirrt. Er hatte ihr vorher nie groß Beachtung geschenkt, denn die kleine Eisprinzessin war nicht unbedingt sein Beuteschema; doch seit der Verlobung sieht er sie immer mehr mit anderen Augen. Oftmals ist er wirklich anders in ihrer Nähe, freundlich, doch sobald jemand weiteres dazu trifft, reagiert er abweisend, um sein Image zu wahren. Manchmal beobachtet er sie aus der Ferne, gern während des Quidditchtrainings, wenn er einmal kurz als Treiber nichts zutun hat, und muss feststellen, dass die Wahl seiner Eltern gar nicht so abwegig war; auch wenn es ihm mehr als nur missfällt.

Aubra Winter liebt ihren Namen, ist er doch alles andere als gewöhnlich. Generell liebt sie alles Außergewöhnliche. Zwar würde sie nie ihr eigenes perfektes Aussehen auf das Spiel setzen, aber sie steht total auf Piercings und Tattoos oder Jungs mit längeren Haaren. Eben alles, neben dem sie noch mehr glänzt. Denn das ist ihr das wichtigste: Aus der Masse herausstechen. Und wenn das nicht auf natürliche Weise geht, dann hilft sie eben nach. Rückt sich selbst in das richtige Licht. Wie sie das macht, ist ihr persönlich ziemlich egal. Sei es dadurch, dass sie andere fertig macht, etwas Fieses über sie erzählt, oder indem sie wahre Intrigen spinnt. Solange sie keinen Schaden trägt, ist ihr einerlei, was mit anderen ist. Allerdings geht es ihr nicht darum, dass man sie liebt, sondern eher, dass man sie fürchtet. Dass man allein bei dem Klang ihres Namens vor Ehrfurcht erstarrt. Sie ist eben die geborene Slytherin. Aber tief in ihrem Innern hat auch sie Gefühle, denn sie steht total auf Van. Dass auch Aurora irgendetwas mit ihm zutun hat, findet sie gar nicht gut. Generell scheint sie sich mit der Vertrauensschülerin nicht sonderlich gut zu verstehen, aber dafür zählen Edie und Mila zu ihren besten Freunden. Und dass sie kein Reinblut ist, das würde sie niemals irgendjemandem erzählen.

Leander Prescott ist das offizielle Bindeglied der Gruppe. Jeder hat etwas mit ihm zutun. Edie und er sind in einer Stufe, durch sie kennt er auch Sage. Zuhause wohnt er direkt neben Mila und wie Aurora ist er Vertrauensschüler. Mit Van ist das eine etwas längere Geschichte. Sie kennen sich schon seit Jahren. Im Prinzip ist Leander die Art Freund, die immer irgendwie da ist. Zwar würden die wenigsten mit ihm wirkliche Probleme besprechen, aber Leander erkennt meistens eh schon, wenn bei irgendjemandem etwas nicht stimmt. Er ist dann einfach da. Er würde zuhören, doch meistens will keiner der Freunde mit der Sprache herausrücken. Leander ist die Art Mensch, die theoretisch mit allen klar kommt. Aber eben nur theoretisch, denn auch er wird manches Vorurteil nicht los. Seit sein Vater sich so verändert hat, als seine kleine Schwester nach Hufflepuff kam, kommt manchmal seine slytherin-typische Seite durch. Dann schlägt er mit Zynismus und Sarkasmus um sich und achtet nicht wirklich darauf, wen er mit seinen unbedachtetn Äußerungen sehr wahrscheinlich trifft. Das ist eben seine Art, sich zu wehren und vor Verletzung zu schützen.

Edie Rylan hat alles und sie kann alles. Mit einer natürlichen Eleganz schwebt sie durch die Gänge. Es gibt einfach keinen Moment, an dem sie nicht perfekt aussieht, keine Situation in der sie nicht perfekt ist. Dass ihr kleiner Bruder dabei auf der Strecke bleibt, merkt Edie nicht einmal. Sie bringt Bestnoten nach Hause, ist Lehrerliebling und beherrscht jeden Zauber, den sie bisher durchgenommen hat, beinahe bis zur Perfektion. Sie arbeitete jahrelang an ihrer perfekten Prinzessinnen-Fassade, warum kann niemand so genau sagen. Sie kommt doch aus einem perfekten Haus, wurde immer gelobt. Sie lachte viel, bildet sich aber auch etwas darauf ein, dass sie ein Reinblut ist; mit einem Muggelgeborenen würde sie sich kaum abgeben, gut also, dass sie nicht weiß, dass Aubra eines ist. Edie hat eine wunderschöne Stimme, sie singt gern, lacht viel, manchmal auch nur um den Schein zu wahren. Wenn sie etwas Unschönes sagen will, dann schafft sie es noch, demjenigen vorher Honig um den Mund zu schmieren. Die Jungen liegen ihr zu Füßen und sie genießt diese natürliche Bewunderung.

Sage Rylan ist Edies kleiner Bruder. Dass er immer der jüngere ist und deswegen auch der kleinere, kann er gar nicht leiden. Genauso wenig, wie die Tatsache, dass er in der Clique nur noch älter ist, als die kleine Aubra. Aber vor Aubra haben alle Respekt, vor ihm nicht. Und das bewundert er an ihr. Generell bewundert er sie mehr als nur ein bisschen und ist schon seit Jahren bis über beide Ohren in sie verknallt. Seine Schwester zieht in regelmäßig damit auf, genau wie die meisten anderen in der Gruppe. Aubra will es selbst nicht wahrhaben und streitet es vehement ab, darüber ist Sage ganz froh. Mila steht meistens auf seiner Seite und nimmt ihn in Schutz; doch er hat nicht das Gefühl, dass es das besser macht. Er ist in sich gekehrt und verflucht sein Leben – nicht zuletzt, da seine Eltern auf die Idee kamen, ihm einen Mädchennamen zu verpassen. Und seine Schwester heißt Edie – wie ein Junge! Generell steht er immer in ihrem Schatten und kann dort auch nicht ausbrechen, weshalb er oft übersehen oder von Aubra als Fußabtreter genutzt wird.

Erst einmal schön, dass es wirklich noch Leser gibt, die sich bis hierher durchgeschlagen haben. Dann schätze ich einmal, dass wirklich Interesse an einem der Charaktere besteht.
An allererster Stelle gehe ich dann einmal auf die zukünftige Planung ein. Zwischen Aubra und Aurora soll es noch einen riesigen Streit geben, als Aubra von der Verlobung mit Van erfährt. Die beiden werden wohl nie mit einander warm. Doch diese Differenz reißt auch Mila mit rein, die einfach nicht verstehen kann, wie die beiden Mädchen über so etwas streiten können. Sage wittert seine Chance, jetzt wo er weiß, dass Van für Aubra unerreichbar bleiben wird. Edie wird versuchen ihren Bruder von Aubra fern zu halten, doch er lässt sich nichts mehr vorschreiben. Während Van dem Trubel amüsiert zusieht, obwohl es irgendwie auch um ihn geht, wird sich Aurora auch noch mit ihm streiten, was vielleicht zu einem endgültigen Annähern der beiden führt, was im besten Fall in einer Beziehung endet. Leander mischt sich nicht ein, doch ist er derjenige, bei dem sich alle hin und wieder beschweren oder ausweinen. So viel zu der Planung.
Was Namen und Avatarpersonen angeht, bin ich zwar gern offen für Vorschläge. Die Namen habe ich so gewählt, da alle doch irgendwie ein bisschen außergewöhnlich sind und das diese Gruppe irgendwie ausmacht. Bei den Avatarpersonen lasse ich gern mit mir reden. Natürlich sollten sich die beiden Geschwister ein bisschen ähneln, aber das ist wohl klar. Elizabeth Olsen habe ich gewählt, weil es wirklich hübsche Fotos zusammen mit Dakota Fanning gibt, die hinter Aurora steht. Falls Xavier Samuel für Van gar nicht in Frage kommt, hätte ich noch zwei Vorschläge, die noch aus dem früheren Gesuch um seine Person stammen: Boyd Holbrook und Jamie Stachan. Aber natürlich nehme ich auch hier gern andere Ideen entgegen. Die Charaktere sind natürlich nur Ideen, deren Eigenschaften gern erweitert werden dürfen, solange das Grundgerüst bestehen bleibt. Was Fähigkeiten oder Besonderheiten angeht, bin ich offen. Vielleicht ist Edie ja doch ein Werwolf und verhält sich deswegen so puppenhaft? Aber das liegt ganz allein am zukünftigen Spieler oder der Spielerin.
Dann sage ich am besten noch einmal kurz etwas zu meinen Online- und Postinggewohnheiten. Da ich die Forengründerin und derzeit einzige Admina bin ( aber ich werde ja wunderbar durch drei geniale Mods unterstützt (: ) bin ich ziemlich oft und lange on. Wenn auch manchmal nur nebenbei. Natürlich poste auch ich nicht immer sofort, das Privatleben geht eindeutig vor, bei jedem; aber meistens versuche ich, nicht alles zu lange aufzuschieben. Im Moment liegt meine Durchschnittslänge eines Posts bei etwa 4500 Zeichen. Manchmal länger, manchmal kürzer, aber mit 3000 kann man immer rechnen, allerdings bin ich auch gern bereit, mich jedem andern Maß anzupassen, soweit es den Postingregeln entspricht. Ich hoffe einfach, dass sich jemand für alle Charaktere der kleinen Drama-Truppe findet. Es wäre wundervoll!